Yoska Beyer zeigte praxisnah, wie eine gute Höhlentauchkonfiguration aussehen MUSS und Beat Müller präsentierte die Kursinhalte, den Betrieb in Frankreich, Konsequenzen aus den Standards und wie die juristische Seite unseres Sports nachhaltige Auswirkungen haben kann. Anschliessend an den gemeinsamen Teil wurde wieder in Gruppen (HT1/2, resp. HT3) gearbeitet. Es wurde denn auch ein lehrreicher und anstrengender Tag. Spätestens hier dürfte jedem aufgegangen sein, dass Höhlentauchen ein sehr fordernde Aktivität ist, die einem eben körperlich, geistig und von der Ethik her voll in Beschlag nimmt. Der halbe zweite Tag (Sonntag) war vollständig der praktischen Umsetzung des Umgangs mit Reel und Leine, inkl. "Blindflug" (zu Fuss) gewidmet, sowie einem kleinen Crash Kurs, wie man die Flaschen korrekt deponiert.
Statt Höhle gab es dazu eine Tiefgarage, statt Stalagmiten und Stalaktiten schöne grosse Betonpfeiler. Was soll's, es hat funktioniert!
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